Kolping-Theatergruppe präsentiert plattdeutsches Lustspiel

 Im November wird es wieder spannend auf der Bühne im Pfarrheim in Cappeln.

Schon seit Anfang August probt die Theatergruppe der Kolpingfamilie Cappeln für das plattdeutsche Lustspiel „Twee Börgermester för een Hallelujah“. Unter der Leitung von Hermann-Josef Tensing sind die Akteure mit viel Spaß und Spielfreude bei der Sache und fiebern der Premiere am 08.November entgegen. Die Komödie von Carsten Schreier in drei Akten verspricht dabei jede Menge Lacher und turbulente Szenen auf der Bühne.

Erzählt wird die Geschichte eines Bürgermeisters, der vom rechten Weg abgekommen ist und im Laufe des Stückes durch seine Mitbürger bekehrt werden soll.

Bürgermeister Reiner (gespielt von Wolfgang Ostendorf) ist ein wahrer Tyrann, wie er im Buche steht. Unter seinen Launen muss nicht nur seine Ehefrau Hilde (Sabrina Ostermann) leiden. Auch seine Angestellten, die Sekretärin Regina (Melanie Koopmeiners) und der Hausmeister Klausi (Hermann-Josef Tensing) werden von Reiner nur herum gescheucht und schikaniert. Unter der Federführung von Hilde beschließen die Geplagten kurzerhand, Reiner einen Denkzettel zu verpassen. Ein Sturz von der Leiter mit kurzzeitigem Bewusstseinsverlust des Bürgermeisters könnte sich dabei als Lösung für die Ehefrau und die gestressten Mitarbeiter im Rathaus anbieten, denn nach seinem Erwachen lassen die Geplagten Reiner im Glauben, er sei gestorben. Hilfe erhoffen sie sich dabei von der Dorftratsche Paula (Petra Bley) und dem leicht vertrottelten Postboten Tom (Markus Beckermann). Damit ist das Chaos eigentlich schon vorprogrammiert.

Doch damit noch nicht genug, kündigt sich zeitgleich zu den Ereignissen noch der Bischof Josef von Josefsbach (Klaus Meyer) in Begleitung seiner Haushälterin Maria (Petra Brokamp) zur Einweihung des neuen Rathauses an. Diese bringen damit noch mehr Durcheinander in das Geschehen und den ganzen Plan ins Wanken.

Ob es letzten Endes gelingt, aus Reiner einen besseren Menschen zu machen, wird noch nicht verraten. Es gibt in jedem Fall, das darf aus dem Theater-Nähkästchen geplaudert werden: jede Menge Turbulenzen, Verwechslungen und Überraschungen… 

Als Souffleuse ist für die Theatergruppe Mechthild Vormbrocke die „Frau im Kasten“, mit dem Bühnenbau unterstützt Andreas Behnke die Akteure und die Technik steuert wie immer Karlheinz Wess. 

Premiere der Komödie ist am Samstag, 08. November 2024 um 19 Uhr. Es folgen weitere Aufführungen am Sonntag, 09. November um 16 Uhr, am Samstag, 15. November um 19 Uhr und am Sonntag, 16. November um 16 Uhr. Die Freitagabend-Vorstellung beginnt am 21.November um 19:30 Uhr und am Sonntag, 23. November um 16 Uhr besteht letztmalig die Möglichkeit die Aufführung zu besuchen. Einlass zu allen Vorstellungen ist jeweils eine Stunde vor Beginn.

Sitzplätze können im Internet unter kolping-cappeln.de sowie auf den Facebook-Seiten (Theater Cappeln oder Kolpingfamilie Cappeln) reserviert werden. Weitere Plätze gibt es jeweils vor den Aufführungen an den Kassen.

Der Theaternachmittag für die Senioren mit Kaffee und Kuchen und anschließender Aufführung findet wie gewohnt am Buß- und Bettag (Mittwoch, 19. November) um 14:30 Uhr statt. Einlass ist hier ab 14 Uhr. Für den Seniorennachmittag wird um telefonische Anmeldung bis 15. November gebeten unter 04478/529 oder 0151-23249923 (im Zeitraum von 18 bis 20 Uhr).

 

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